Im Herbst und Winter werden die Tage langsam kürzer, es wird früher dunkel und die Sonne scheint tagsüber weniger. Außerdem sinken die Temperaturen und man würde sich oft am liebsten zuhause auf dem Sofa in eine Decke einkuscheln und das Haus nicht mehr verlassen. Was viele gar nicht wissen, ist, dass der Wechsel der Jahreszeiten sich tatsächlich auf unseren Körper und unseren Organismus auswirken kann. Wenn du dich in dieser Zeit also oft träge, müde und lustlos fühlst, dann liegt das meistens nicht an deiner persönlichen Einstellung, sondern daran, was in deinem Körper vorgeht.
Die Ursachen für den Winterblues
Der Winterblues scheint kein weltweites Phänomen zu sein, sondern ist besonders in den Ländern zu finden, in denen es starke Schwankungen zwischen Sommer- und Winterwetter gibt. Dazu gehört unter anderem Deutschland. In der Regel entsteht in den Herbst- und Wintermonaten ein starker Mangel an Vitamin D. Es wird über die Sonne, oder genauer gesagt, über UV-Strahlen auf der Haut gebildet. Wenn die Sonne seltener scheint und es früher dunkel wird, sinkt der Vitamin D-Spiegel im Körper. Dieser Effekt wird meistens noch dadurch verstärkt, dass man im Winter aufgrund der Kälte allgemein seltener Zeit an der frischen Luft verbringt und dadurch nicht einmal die wenigen Sonnenstrahlen abbekommt. Bei einem Vitamin D Mangel wird wiederum die Bildung des Stimmungshormons Serotonin gehemmt (auch Glückshormon genannt). Es sorgt für positive Gefühle, wie zum Beispiel Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Glück.
Als Faustregel gilt also: Je weniger Sonne du abbekommst, desto stärker sinkt dein Vitamin D Spiegel und damit auch deine Serotoninbildung.
Der Unterschied zwischen Winterblues und Winterdepression
Es gibt allerdings einen großen Unterschied zwischen dem Winterblues, der meist nur mit einem Stimmungstief einhergeht und der Winterdepression. Während die Anzeichen des Winterblues eher mild sind und mit einfachen Mitteln behandelt werden können, handelt es sich bei einer Winterdepression um einen weitaus schwereren Verlauf und stärkere Symptome. Als Vergleich haben wir dir einmal die Anzeichen aufgelistet. Vielleicht erkennst du dich in dem ein oder anderen Symptom wieder:
Winterblues | Winterdepression |
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Hilfreiche Tipp gegen das Stimmungstief
Bei einer Depression empfehlen wir dir einen Arzt aufzusuchen oder mit Familie und Freunden zu sprechen. Wenn du allerdings nur an einem Winterblues leidest, dann gibt es einige Tipps und Tricks wie du es heraus schaffst. Außerdem haben wir am Ende noch einen Geheimtipp für dich. Solltest du bereits häufiger einen Winterblues gehabt haben, kannst du dem nächsten Winter bereits vorbeugen. Beispielsweise indem du an einem warmen, lichtreichen Ort im Süden überwinterst. Das kann in Form eines Urlaubs oder mehrwöchigen Aufenthalts im Ausland sein. Natürlich handelt es sich hierbei um den Idealfall und wir wissen, dass nur wenige Menschen diese Form der Prävention wahrnehmen können. Eine andere vorbeugende Maßnahme ist es, mehr Zeit draußen zu verbringen. Zum Beispiel in Form von Spaziergängen und sportlichen Outdooraktivitäten. Am besten fängst du bereits im Herbst damit an. Studien haben nachgewiesen, dass sich damit das Risiko für einen Winterblues stark verringert.
Soziale Kontakte
Ganz wichtig: Pflege im Winter weiterhin deine sozialen Kontakte. Unternehmt Sachen an der frischen Luft (Schlittenfahren, Schneeballschlacht etc.) oder geht zusammen Sport machen. Oft entsteht der Winterblues auch dadurch, dass man melancholisch aufs vergangene Jahr zurück blickt. Dreht den Spieß doch einmal um und freut euch gemeinsam auf Weihnachten oder aufs kommende Jahr. Beispielsweise indem ihr Plätzchen backt, fröhliche Musik hört, eine tolle Silvesterparty plant oder eure Pläne fürs nächste Jahr besprecht. Vielleicht kommt dann sogar etwas Vorfreude auf.
Solarium
Ein KURZER Besuch im Solarium kann ebenfalls Abhilfe schaffen. Hierbei geht es nicht darum, an deinem Teint zu arbeiten und schön gebräunt zu werden, denn das schadet langfristig deiner Haut. Es geht eher um die UV Strahlung auf deine Haut, durch die du wieder mehr Vitamin D und damit automatisch auch mehr Serotonin bildest. Empfehlenswert sind 10-20 Minuten bei sehr niedriger Strahlung.
Ernährung und Nahrungsergänzung
Achte auf eine ausgewogene Ernährung und nimm gesunde Vitamine zu dir. Vitamin D gibt es beispielsweise in Tabletten- oder Tropfenform zum Einnehmen. Unser Geheimtipp sind allerdings die Sprays von BEASTED. Das Energy Boost Spray macht dich mithilfe von natürlichem Koffein aus Guarana schnell wach und fit. Das Insane Focus Spray stärkt deine Konzentration und macht dir einen klaren Kopf mit Ginkgo und Grüntee Extrakt. Die Kombination aus beiden Sprays belebt Körper und Geist und gibt dir neue Energie, selbst im kalten, grauen Winter.